
27. Januar – Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus
Als Roman Herzog 1996 Jahren den Tag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz zum Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus einführte, wollte er „aus der Erinnerung immer wieder lebendige Zukunft werden lassen. Wir wollen nicht unser Entsetzen konservieren. Wir wollen Lehren ziehen, die auch künftigen Generationen Orientierung sind.“ Er verband damit „die Hoffnung, wir möchten gemeinsam Formen des Erinnerns finden, die zuverlässig in die Zukunft wirken.“ Konfirmand:innen der Dom-Gemeinde, Mitglieder der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit, Vertreter:innen verschiedener christlicher und jüdischer Gemeinden gedenken am 27. Januar um 18 Uhr gemeinsam im Dom. Der ökumenische Gottesdienst am Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus ist zu einer festen Einrichtung im Leben der Gemeinde und der Stadt geworden.
Wir feiern die Gottesdienste im Dom unter den Bedingungen von 3G.
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